1. April 2011

du kommst zu mir nach hause und erst gehen wir in mein Zimmer.  Du schaust mich mit deinen braunen, großen Augen an und ich sehe dieses funkeln, dass du immer hast. Ich möchte unbedingt mit dir raus. Raus an den Brunnen. Ich nehme deine hand und laufe mit dir zum Brunnen. Es war zwar ein weiter weg, aber er war so verdammt schön und wundervoll! Mit dir an meiner hand ging es mir einfach sofort besser und ich wollte deine hand in diesem Moment nie wieder los lassen. Als wir an dem Brunnen ankamen, war er weg. Ich sehe genau, wie traurig du bist, bis wir sehen, dass anstelle des Brunnen ein kleiner gang über die Straßenseite zu einem haus geht. Wir gehen also diesen Gang entlang, der sehr eng und klein war, sodass du dich ducken musstest und ich beim gehen, deinen Herzschlag spüren konnte. Ich nahm deine Hand nun noch fester in meine und war so glücklich, dass ich sie nehmen durfte. Als wir am ende des Ganges waren, sahst du noch trauriger aus, weil eine kleine Tür uns den weg versperrte, aber sie ging ganz leicht auf. Als wir sie öffneten, waren wir beide total überrascht. Vor uns war ein großer Balkon, von dem man in den Garten sehen konnte. Aber das Haus und diese Aussicht versprach uns so die Sprache, dass ich dich anschaute.. Und du mich mit deinen teddybraunen Augen genau so, bis sich unsere Lippen berühren und ich deine Hände auf meinem Rücken spürte und deine weiche, warme Wange unter meiner. Ich drückte dich noch einmal ganz fest an mich, bevor wir die lange, geschmückte Treppe hinunter gingen. Als wir an einem Fenster ankamen, machtest du langsam den Vorhang zur Seite und wir blickten auf eine große, riesige Wiese. Über all Rosen und Blumen. Über all sah es wunderschön aus und du selbst warst total begeistert. Du nahmst meine Hand noch fester und wir gingen zusammen in den Garten. Selbst ein kleiner Fluss hatte dieser Garten. Über all Schmetterlinge und es sah so toll aus. Wir beide setzten uns gleichzeitig hin und du nahmst mich in den Arm. Wir beobachten den Fluss in dem viele bunte Fische schwimmen und du lächelst mich so an, als wäre das dein größter Wunsch gewesen. Ich sah in deine Augen und merkte, wie gut dir diese Aussicht und diese Wärme tat. Du legtest deinen Kopf auf meinen Schoß und ich strich über deinen Kopf. Du schließt die Augen und schläfst ein. Ich höre dein ruhiges, leichtes Atmen und gebe dir einen Kuss auf deine Wange. Als du aufwachst liegst du neben mir und weckst mich. Du sagst, dass du etwas gesehen hast, was du mir zeigen willst. Du stehst auf und gehst über die kleine Brücke über den Fluss. Wir beide bleiben kurz auf der Brücke stehen und sehen 2 kleine Hasen kuscheln und ich lege meinen Kopf an dir an. Dann gehen wir beide auf die andere Seite des Gartens und du hilfst mir hoch auf einen Baum, der mit weißen Blüten überseht ist. Danach setzt du dich neben mich und ich schließe meine Augen, als ein kurzer Windstoß kommt. Ich lege meinen Kopf an deine Schulter, streiche über dein Bein  und nehme deine Hand. Ich merke, wie schön warm sie ist und deine wärme tut mir so verdammt gut. Als du dann in mein Ohr flüsterst, dass ich meine Augen öffnen soll starre ich auf einen wunderschönen Sonnenuntergang. Um uns herum sind so viele schöne Farben. Alles scheint so fröhlich und ruhig. Alles ist leise und du lächelst mich wieder mit diesem wunderschönen lächeln an. Ich kann es nicht fassen, dass wir gerade beide hier sind! Ich möchte jetzt noch näher bei dir sein, als ich schon bin und du merkst das. Du kommst näher zu mir, drückst mich näher an dich und küsst mich, so schön, wie du es immer tust. Ich schlafe langsam auf deinem Schoß ein und als ich aufwache liegen bzw. sitzen wir immer noch genau so da, wie wir es taten, als wir einschliefen. Ich lächele dich an und war so sprachlos, dass ich nichts sagte. Und dir ging es genau so. Wir betrachten also diesen wunderschönen Garten und ich blicke immer wieder auf deine und meine Hand, die sich ganz fest berühren..

wie sehr ich dich liebe, m.
        <3

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